„Online ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Vormarsch, nochmals befeuert durch die Corona-Pandemie, welche viele Menschen dazu gebracht hat, erstmalig Online-Bestellungen auszuprobieren oder mehr und mehr Produktkategorien in das eigene Online-Kaufverhalten zu integrieren“, das schreibt die Unternehmensberatung KPMG in einer aktuellen Studie zum Online-Shopping (Online-Shopping-Studie: Wer kauft was, wann, wie? April 2021). Das meiste Geld geben die Befragten der Studie zufolge auf Marktplätzen aus, gefolgt von den Shops der Hersteller und schließlich den Online-Shops stationärer Händler.
Besonders häufig kaufen Jüngere online: „Die jungen Generationen, insbesondere die Generation Z, agieren gleichermaßen on- wie offline. Für die jüngeren Konsumenten ist die Entortung des Konsums Realität; dass die Ware zum Kunden kommt – und nicht umgekehrt –, ist Anspruch und Lebenswirklichkeit.“, so heißt es weiter in der Studie.
Die jungen Käuferinnen und Käufer trifft man im Netz
Die fleißigsten Online-Shopper sind zwischen 18 und 24 Jahre alt („Generation Z“): Von ihnen gaben 56 % an, mindestens 60 % ihrer Käufe online zu erledigen. In der Generation der Babyboomer (56–89 Jahre) kaufen nur 38 % der Befragten im gleichen Umfang im Netz.
Für Händler folgt daraus, dass sie sich online aufstellen sollten, wenn sie eine zunehmend große Zielgruppe junger Käuferinnen und Käufer erreichen wollen. Die ibi Einzelhandelsstudie 2020 zeigt, dass sie bereits auf dem Weg dazu sind. Vier von fünf Händlern gaben die Erschließung zusätzlicher Kundengruppen als Grund an, Multi-Channel-Vertrieb zu betreiben (sehr hohe bzw. hohe Relevanz). Für zwei Drittel der Händler ein weiterer wichtiger Grund: die Stärkung der Kundenbindung.
Die wichtigsten Hindernisse – und wie sie sich überwinden lassen
Die Studie fragte außerdem, was die Händler davon abhielt, einen eigenen Online-Shop zu betreiben. Dabei kam heraus, dass ihnen vorwiegend die Zeit fehlt. Die zweitwichtigste Hürde: hohe rechtliche Anforderungen.
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