Seit dem 1. Oktober firmiert ClearVAT unter einem neuen Namen: eClear AG. „Unsere Lösungen fokussieren nicht mehr nur auf Mehrwertsteuer bzw. VAT. Wir arbeiten derzeit intensiv an der Ausweitung unserer Produktpalette, um den zollpflichtigen Handel aus Drittstaaten in die EU rechtssicher und in der Abwicklung effizienter machen“, begründet CEO Roman Maria Koidl die Namensänderung.
Daher wird „ClearVAT“ fortan als Lösungsbezeichnung die Produkte des Unternehmens im Bereich Mehrwertsteuer bündeln, während der Unternehmensname „eClear“ den notwendigen Freiraum für die Entwicklung weiterer Clearing-Produkte schafft, hier insbesondere rund um die Themen Zoll (DeClear) und Payment (ClearPAY).
Der neue Name wurde auf der Bühne des Onlinehändlerkongresses von plentymarkets am 1. Oktober von Roman Maria Koidl gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Peer Steinbrück erstmals vorgestellt. Roman Koidl versteht das Unternehmen als „Europa-Start-up“. Denn anders als üblich wird nicht ein deutsches Konzept in andere EU-Länder exportiert. – eClear ist von Anbeginn in der gesamten EU verfügbar. 2016 als ClearVAT AG gegründet, ging das Unternehmen 2019 mit seiner Testphase online. In seiner „Series A Funding Round“ sammelte das Start-up 15,0 Millionen Euro Venture Capital ein. Die Valuation der gegenwärtig laufenden „Series B“ liegt bei EUR 300 Mio. Eine strategische Partnerschaft mit der plentysystems AG markierte im März 2020 den offiziellen Markteintritt.
eClear ist mit Büros in Berlin, Konstanz, Köln und München vertreten. Das Team umfasst aktuell rund 60 Mitarbeiter und soll bis zum Jahresende 2021 auf 180 Mitarbeiter anwachsen.