E-Commerce, Newsroom | 18. Januar 2023

E-Commerce und die Generation Z

Die digitale Welt hat in den vergangenen Jahrzehnten die Art und Weise, wie wir Einkaufen und Geschäfte tätigen, grundlegend verändert. E-Commerce hat sich zu einem bedeutenden Wachstumsmarkt entwickelt und wird klar weiterhin an Bedeutung gewinnen. Eine wichtige Zielgruppe für E-Commerce-Unternehmen ist die Generation Z, die als diejenigen geboren wurden, die nach den Millennials kamen. von

Generation Z Balken, Quelle: https://simon-schnetzer.com/
  • Für die Generation Z ist das Smartphone der Mittelpunkt ihres Lebens, gewissermaßen das Epizentrum. Mit dem Smartphone kommunizieren und konsumieren die Jugendlichen, nutzen es aber auch zur Selbstdarstellung und als Informationsquelle.
  • Die Generation Z nutzt soziale Netzwerke nicht nur sporadisch, sondern täglich. Dabei fokussieren sich die Jugendlichen nicht nur auf ein Netzwerk, sondern sind bei vielen verschiedenen Social Networks angemeldet, die sie für unterschiedliche Dinge nutzen.
  • Als Digital Natives sind die Jugendlichen von heute technologieoffener als alle Generationen vor ihnen – sie sind daher meist problemlos bereit, etwa Finanzdienstleistungen von einem Technologieunternehmen zu beziehen.
  • Obwohl die Generation Z viel Zeit vor Bildschirmen verbringt, sind sie im Hinblick auf Werbung vorsichtig. Jugendliche vertrauen eher der Empfehlung von Freunden und Gleichaltrigen, als sich von Werbung beeinflussen zu lassen.

Generation Z – die technikaffine Jugend

Die Generation Z, auch bekannt als die digitale Generation, wächst in einer Welt auf, in der Technologie und das Internet allgegenwärtig sind. Sie sind es gewohnt, alles online zu erledigen, von der Kommunikation mit Freunden und Familie über die Suche nach Informationen bis zum Einkaufen. Für sie ist der Online-Kauf von Waren und Dienstleistungen eine selbstverständliche Angelegenheit. Convenience ist für diese Zielgruppe von enormer Bedeutung und lässt sich am besten so zusammenfassen: alles einfach, zu jeder Zeit und von überall.

E-Commerce-Unternehmen haben sich auf die Bedürfnisse der Generation Z eingestellt und bieten ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten, online zu kaufen. Sie haben ihre Websites und Apps benutzerfreundlich gestaltet und bieten eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen. Einige Unternehmen ermöglichen auch, Produkte online zu reservieren und im Geschäft abzuholen oder sogar einen Lieferservice anzubieten.

Die Generation Z legt großen Wert auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. E-Commerce-Unternehmen, die diese Aspekte berücksichtigen, werden von der Generation Z bevorzugt. Sie bevorzugen etwa Unternehmen, die umweltfreundliche Produkte anbieten und sich für soziale Projekte engagieren.

Ein weiteres wichtiges Thema für die Generation Z ist die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. E-Commerce-Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites und Apps sicher sind und dass die persönlichen Daten der Kunden geschützt werden.

Marken, die sich auf die Generation Z fokussieren, sind:

H&M, NIKE, Adidas oder Vans – Diese Modeketten sind stark präsent in sozialen Medien und bieten eine breite Palette an modischen und relativ erschwinglichen Produkten, die für die Generation Z attraktiv sind.

Generation Z und Finanzen

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen der Generation Z und früheren Generationen ist ihre Beziehung zum Geld. Sie haben in der Regel nicht die gleiche Angst vor Verschuldung wie frühere Generationen und sind eher bereit, Kredite aufzunehmen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie sind auch offener für alternative Finanzierungsformen wie Crowdfunding und Kryptowährungen.

In Zeiten des Nullzinses können sich Verbrauchende nicht mehr auf das Sparbuch verlassen, sondern müssen aktiv werden und nach Alternativen suchen, wenn etwas aus dem Geld gemacht werden soll. Daher sind in Vergangenheit Lösungen in Form von Fintechs wie Easyfolio oder Visual Vest eine Reihe neuer Anbieter auf dem Markt angetreten, die eine selbstbestimmte und vermeintlich conveniente, neue Form der Geldanlage versprechen. Gemeinsam mit den etablierten Angeboten der Großbanken ist demnach ein regelrechter neuer Markt an Anlage- und Transaktionsmöglichkeiten entstanden. Verbrauchende haben vielfältige Möglichkeiten, werden aber auch vor neue Entscheidungen gestellt und zum Handeln aufgefordert, sofern man Rendite-Chancen nicht versäumen lassen möchte.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist ihre Nutzung von Technologie im Finanzbereich. Die Generation Z ist es gewohnt, alles online zu erledigen und nutzt daher häufig Finanz-Apps und Online-Banking-Dienste. Sie erwarten eine benutzerfreundliche und sichere Online-Erfahrung und sind bereit, ihre Finanzen über mehrere Geräte hinweg zu verwalten.

Auch ist das Thema Finanzbildung für diese Generation enorm wichtig. Sie haben in der Regel nicht die gleiche finanzielle Bildung wie frühere Generationen und sind daher auf Bildungsressourcen angewiesen, um ihre Finanzen zu verwalten und ihre Ziele zu erreichen. Unternehmen und Finanzdienstleister sollten daher Finanzbildungsprogramme anbieten, um ihnen zu helfen, ihre Finanzen zu verwalten und ihre Ziele zu erreichen. Stichwort: Financial Education

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