E-Commerce, Market Insights, Newsroom | 17. April 2023

ChatGPT als Plug-in: Google adieu?

ChatGPT entwickelt sich zu einem leistungsstarken Plug-in und hat das Potenzial, Googles Dominanz in der Welt der KI-Anwendungen herauszufordern. Da OpenAI und Google in einem harten Wettbewerb stehen, verändert die Integration von generativer künstlicher Intelligenz in Productivity Tools das Spiel. Und weil ChatGPT seinen Platz in verschiedenen Anwendungen und Plattformen findet, untersuchen wir die Möglichkeiten für seinen Einsatz in verschiedenen Branchen. Während wir diese Fortschritte begrüßen, müssen wir jedoch auch die Bedeutung der „digitalen Ethik“ in dieser sich schnell entwickelnden Technologie berücksichtigen. Neben diesen ethischen Bedenken ist es wichtig, die Grenzen von ChatGPT und künstlicher Intelligenz zu erkennen und uns daran zu gewöhnen, dass mit KI nicht alles möglich ist – zumindest noch nicht. von

Mittlerweile ist ChatGPT als integraler Bestandteil in die moderne Arbeitswelt eingezogen und wird vor allem in der textverarbeitenden Szene fleißig als Behelfstool – mehr ist es bisher eben noch nicht!- eingesetzt.

Die Reaktionen auf die Erstveröffentlichung in der Presse Ende 2022 waren vielfältig, vorwiegend schwankten sie zwischen Hoffen und Bangen: während die einen nämlich in der KI einen nützlichen Begleiter im Job, oder einen generalisierenden Assistenten, dessen Ergebnisse immer zu überprüfen sind, sahen, bangten andere wiederum, von ChatGPT oder auch anderer KI mittelfristig ersetzt zu werden.

ChatGPT. Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem sperrigen Namen? Es handelt sich um einen künstlichen Intelligenz-Chatbot, der menschliche Texte verstehen und generieren kann. Das bedeutet, dass ChatGPT nicht nur einfach Texte analysieren, sondern auch passende Antworten generieren kann. Das Tool wird auch als generative AI bezeichnet, da es in der Lage ist, Text, Sprache und andere Formen menschlicher Kommunikation zu analysieren und zu generieren.

Die Entstehungsgeschichte von ChatGPT begann im Jahr 2018, als das Forschungslabor für künstliche Intelligenz, OpenAI, das Modell zum ersten Mal präsentierte. Das Modell wurde auf einem riesigen Datensatz von über 8 Millionen Textdokumenten trainiert und konnte menschenähnlichen Text erzeugen, indem es das nächste Wort in einem Satz vorhersagte. Seitdem hat OpenAI bereits zwei neue Versionen von ChatGPT veröffentlicht. Derzeit (Stand März 2023)  ist ChatGPT 4.0 die aktuelle Version.

Seit der Einführung von ChatGPT im November 2022 ist ein unglaublicher Wirbel um dieses Tool entstanden. Unternehmen suchen noch nach Möglichkeiten, ChatGPT in ihr Marketing zu integrieren, da der Chatbot das Potenzial hat, den Kundenservice zu verbessern und die Interaktion mit Kunden zu optimieren.

Schauen wir uns kurz die vielen Alternativen an

Viele junge Unternehmen entwickeln zukunftsweisende KI-Tools, die vom Grafikdesign über die Videoerstellung hin zu interaktiven Leseerlebnissen alles leisten können. Topapps.ai, eine spezialisierte Suchmaschine, bietet eine Liste zahlreicher KI-Tools, wie z. B.

  • Fliki
  • Writesonic
  • Piggy Quiz Maker
  • Andi
  • Namelix
  • Copy.AI
  • Midjourney
  • Tome
  • Looka

Zu den bekanntesten KI-Tools gehören:

Google’s TensorFlow

  • Open-Source-Software-Bibliothek
  • Aufbau und Training von Machine-Learning-Modellen

Keras

  • Open-Source-Bibliothek auf Basis von TensorFlow
  • Higher-level API für Modellierung und Training

Facebook’s PyTorch

  • Open-Source-Bibliothek für Machine Learning

IBM Watson

  • Eine Reihe von KI-Tools und -Services
  • Catering für verschiedene Anwendungen

Microsoft Azure

  • Cloud Computing-Plattform
  • Angebot von KI-Tools und -Services

Amazon Web Services (AWS)

  • Cloud Computing-Plattform
  • Amazon SageMaker für die Entwicklung von Machine-Learning-Modellen

H₂O.ai

  • Open-Source-Plattform
  • Aufbau und Einsatz von Machine-Learning-Modellen in verschiedenen Branchen

Neben der allgemein zugänglichen und kostenlosen Version von ChatGPT bietet OpenAI seinen Kunden auch spezielle Versionen des Chatbots an, die individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu Sprachassistenten wie Apples Siri oder Amazons Alexa ist ChatGPT derzeit noch (!) nicht mit dem Internet verbunden und kann daher keine aktuellen Informationen nachschlagen und verarbeiten, soll heißen, dass die ausgewerteten Datensätze lediglich bis 2021 gültig sind. Dennoch bleibt ChatGPT ein vielversprechendes Tool für die Zukunft der menschenähnlichen Kommunikation mit KI.

Die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz schreitet rasant voran, und auch OpenAI ist immer wieder für Innovationen bekannt. Im Vergleich zum Vorgängermodell soll GPT-4 über verbesserte Fähigkeiten verfügen, die dem Chatbot erstmals ermöglichen, sowohl Bilder als auch Text als Eingabe zu akzeptieren. OpenAI bezeichnet dies als „multimodale“ Fähigkeit des Chatbots. Die Bild-zu-Text-Funktion befindet sich derzeit noch in der Forschungsvorschau, während OpenAI weitere Sicherheitstests durchführt. Das System wird Text als Ausgabe erzeugen und soll damit unter anderem in der Lage sein, ein Rezept auf Basis von Bildern der im Kühlschrank vorhandenen Zutaten zu erstellen oder eine Packliste für eine Reise aus einem Foto des Kleiderschranks zu generieren.

Die Ankündigung von OpenAI kam allerdings nicht ohne Konkurrenz: Nur wenige Stunden zuvor kündigte Google an, generative AI in seine Produktivitätstools wie Gmail, Google Docs oder Google Tabellen zu integrieren. Auch hierbei handelt es sich um einen Chatbot, der in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu generieren.

Aber wie können Unternehmen ChatGPT und ähnliche Tools für die tägliche Arbeit im Marketing und in der strategischen Markenführung einsetzen?

Integration von ChatGPT in Anwendungen und Plattformen

OpenAI entwickelt derzeit eine ChatGPT-Plug-in-Technologie, die es ermöglicht, den Chatbot in verschiedene Anwendungen und Plattformen zu integrieren. Mit diesem Plug-in können Unternehmen und Entwickler ChatGPT nahtlos in ihre eigenen Systeme und Dienste einbinden, um eine verbesserte Nutzererfahrung und effizientere Kommunikation zu gewährleisten. Dabei kann das Plug-in an die spezifischen Bedürfnisse jedes Projekts angepasst werden, um die bestmögliche Unterstützung bei verschiedenen Aufgaben wie Kundenbetreuung, Content-Erstellung oder internen Kommunikationsprozessen zu bieten.

Durch diese Integration kann ChatGPT in Echtzeit menschenähnliche, textbasierte Interaktionen in einer Vielzahl von Anwendungsfällen ermöglichen und so die Effizienz und Produktivität steigern. Während OpenAI weiterhin an der Entwicklung und Verbesserung des ChatGPT-Plug-ins arbeitet, ist es wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Verfügbarkeit und Funktionalität des Plug-ins von den zukünftigen Fortschritten und Ergebnissen abhängig ist, die OpenAI in diesem Bereich erzielt.

Chatbots sind längst keine Zukunftsvision mehr, sondern schon heute in vielen Bereichen im Einsatz. Auch in der Kundenbetreuung können Chatbots, wie ChatGPT, eingesetzt werden. Denn mithilfe von ChatGPT können Unternehmen automatisiert mit ihren Kunden kommunizieren und Fragen beantworten.

Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Reaktionszeit deutlich verkürzt wird, sondern auch, dass grundlegende Serviceprobleme effektiv gelöst werden können. Dadurch wird die Anzahl der Kundendialoge reduziert und die Kundenzufriedenheit gesteigert. Außerdem können sich Kundendienstmitarbeiter auf komplexere Supportfragen konzentrieren und sind somit entlastet.

Doch ChatGPT kann noch mehr: Auch im Marketing kann das Tool eingesetzt werden, um wertvolle Insights über Kunden zu gewinnen. Denn ChatGPT kann nicht nur menschenähnliche Texte erzeugen, sondern auch menschliche Sprache verstehen und interpretieren.

Durch die Analyse von Kundenfeedback, Rezensionen, Bewertungen und Kommentaren in sozialen Medien kann ChatGPT wichtige Erkenntnisse über die Zufriedenheit und Stimmungslage der Kunden gewinnen. Diese Daten können kategorisiert und ausgewertet werden, um besser zu verstehen, was die Kunden an einem Produkt oder einer Dienstleistung mögen und welche Bereiche verbessert werden sollten. Auch die Produkte, Dienstleistungen und Marken der Mitbewerber können so analysiert werden.

ChatGPT ist somit ein wahrer Alleskönner und kann Unternehmen dabei helfen, ihre Kunden besser zu verstehen und zu betreuen. Doch Vorsicht: Ein Chatbot kann menschliche Emotionen und Bedürfnisse nicht vollständig erfassen. Deshalb sollte ChatGPT immer nur als Ergänzung zum menschlichen Kundenservice eingesetzt werden. Gerade wenn es um komplexere Vorgänge geht, möglicherweise auch noch emotional aufgeladen, stößt KI schnell an seine Grenzen. Als Beispiel sei da unter anderem der manchmal aufgeheizte Kundendialog bei Telefongesellschaften, vor allem wenn es um Rechnungsangelegenheiten geht, genannt. Stichwort Kulanz:

Wie definiert die Maschine den Begriff Kulanz? ChatGPT beantwortet die Frage „Wie lautet die Definition von Kulanz“ folgendermaßen:

„Kulanz ist ein Begriff aus dem Bereich des Kundenservices und bezeichnet die freiwillige Leistung eines Unternehmens, die über die gesetzlichen oder vertraglichen Verpflichtungen hinausgeht. Dabei zeigt das Unternehmen Verständnis für die Situation des Kunden und bietet ihm aus rein kundenorientierten Gründen eine bestimmte Leistung an, um eine Zufriedenheit des Kunden zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.

Kulanz ist somit ein Entgegenkommen des Unternehmens, um den Kunden zufriedenzustellen oder ihm in einer schwierigen Situation zu helfen. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Maßnahme, die nicht rechtlich vorgeschrieben ist und auch nicht auf einer vertraglichen Vereinbarung beruht. Die Kulanzleistung kann beispielsweise darin bestehen, dass ein Unternehmen einen Rabatt gewährt, einen defekten Artikel kostenlos austauscht oder eine Dienstleistung ohne zusätzliche Kosten anbietet.

Kulanz ist somit ein wichtiger Faktor im Bereich des Kundenservices, um Kundenbeziehungen zu pflegen und zu stärken. Es zeigt auch, dass das Unternehmen bereit ist, über das gesetzlich oder vertraglich Verpflichtende hinauszugehen, um den Kunden zufriedenzustellen oder seine Treue zu gewinnen.“

Unweigerlich stellt sich einem da die Frage, ob und wie Machine Learning den Begriff Kulanz überhaupt zu verstehen imstande ist. Und wie KI-Kulanz in der Praxis anzuwenden weiß. Übrigens: der Begriff Kulanz soll hier nur als Platzhalter dienen und zur Veranschaulichung der Grenzen von KI herangezogen werden.

Ist es Zeit für eine „Digitale Ethik“?

In der heutigen Zeit wird Technologie in fast allen Lebensbereichen verwendet. Von der Art und Weise, wie wir kommunizieren, bis hin zur Art und Weise, wie wir unser Leben organisieren, hat die Technologie einen enormen Einfluss auf unser tägliches Leben. Inmitten dieses technologischen Fortschritts hat die Wirtschaftsinformatikerin Sarah Spiekermann bereits 2019 die Bedeutung von digitaler Ethik für die Zukunft betont.

Spiekermann fordert eine „Digitale Ethik“, die den Umgang mit der Technologie der Zukunft regelt. Diese Forderung bezieht sich auf den Schutz von Privatsphäre, Daten und Informationen sowie auf die Transparenz von Technologieunternehmen. Es geht auch darum, die Konsequenzen der Technologie für die Gesellschaft als Ganzes zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Technologie niemals zum Schaden von Menschen eingesetzt wird.

Ein wichtiger Aspekt von Spiekermanns Forderung ist der Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten. In einer Zeit, in der Unternehmen unsere Daten sammeln und analysieren, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Verwendung dieser Daten transparent ist und dass die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird. Auch die Transparenz von Technologieunternehmen ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Nutzer verstehen, wie ihre Daten verwendet werden und wer Zugang dazu hat.

Ebenso müssen auch die Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft als Ganzes berücksichtigt werden. Technologieunternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen für die Gesellschaft von Nutzen sind und dass sie niemanden schädigen. Es ist vor allem wichtig, sicherzustellen, dass die Technologie die soziale Gerechtigkeit nicht gefährdet, sondern vielmehr dazu beiträgt, sie zu fördern.

Spiekermanns Forderungen zur digitalen Ethik sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Technologie der Zukunft im Einklang mit den Werten und Bedürfnissen der Gesellschaft steht. Es gibt jedoch auch potenzielle Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Forderungen. Einige Technologieunternehmen könnten sich gegen die Forderungen sträuben, insbesondere wenn es um die Transparenz und den Schutz von Daten geht. Außerdem besteht die Gefahr, dass eine zu starke Regulierung die Innovation behindert und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beeinträchtigt.

Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, dass die Forderungen von Spiekermann ernst genommen werden, um sicherzustellen, dass die Technologie der Zukunft im Einklang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft steht. Die Schaffung einer digitalen Ethik ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und wird dazu beitragen, dass die Technologie der Zukunft sicher und effektiv eingesetzt wird.

Sicher, dies sind Fragen, die uns in Zeiten rasend schneller Entwicklungen von KI bewegen. Und auch wenn sie derzeit rege diskutiert werden, wollen wir uns im weiteren Verlauf vorwiegend auf die immensen Chancen fokussieren, die mit der Integration von ChatGPT als Plug-in mit sich bringen.

Nicht alles ist möglich: die Begrenzungen von ChatGPT und Künstlicher Intelligenz

ChatGPT hat, wie andere KI-Systeme auch, trotz seiner beeindruckenden Fähigkeiten einige inhärente Grenzen. Diese Grenzen betreffen Aspekte wie das Verständnis von Kontext und Nuancen, Emotionen und Empathie, die Aktualität von Wissen, komplexe Problemlösungen, Kreativität, Ethik und Voreingenommenheit, menschliche Überwachung und das Fehlen einer „allgemeinen KI“ (allgemeine künstliche Intelligenz (AGI) bezieht sich auf eine Art von KI, die jede intellektuelle Aufgabe ausführen kann, die ein Mensch ausführen kann, und die ein breites Verständnis und anpassungsfähige kognitive Fähigkeiten besitzt). Es ist wichtig, diese Grenzen zu erkennen, um die Erwartungen an KI-Systeme realistisch zu halten und sie effektiv und verantwortungsbewusst einzusetzen.

Ethik und Vorurteile: KI-Systeme können die in den Trainingsdaten vorhandenen Vorurteile und Stereotypen übernehmen und weitergeben. Dies kann zu unethischen oder diskriminierenden Entscheidungen führen.

Mangelndes Verständnis von Kontext und Nuancen: KI-Systeme können Schwierigkeiten haben, den Kontext und die Nuancen der menschlichen Kommunikation vollständig zu erfassen. Ironie, Humor und subtile Bedeutungen können für sie schwer zu verstehen sein.

Fehlen von Emotionen und Empathie: KI-Systeme können keine Emotionen oder Empathie empfinden und haben daher Schwierigkeiten, die emotionalen Zustände oder Bedürfnisse von Menschen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Aktualität des Wissens: Da ChatGPT auf Textdaten trainiert wurde, die bis September 2021 zurückreichen, kann das System keine Informationen über Ereignisse oder Entwicklungen nach diesem Datum berücksichtigen.

Begrenzte Fähigkeit zur Bewältigung komplexer Probleme: KI-Systeme benötigen gegebenenfalls Hilfe bei der Bereitstellung praktischer Lösungen für komplexe Probleme oder Situationen, die ein tiefes Verständnis und Fachwissen erfordern.

Mangelnde Kreativität bei der Problemlösung: KI-Systeme sind nur begrenzt in der Lage, Probleme kreativ zu lösen, da sie nur auf den Daten und Mustern basieren, die sie beim Training gelernt haben.

Abhängigkeit von menschlicher Kontrolle: Trotz ihrer fortschrittlichen Fähigkeiten benötigen KI-Systeme immer noch menschliche Überwachung und Eingriffe, um genaue und angemessene Ergebnisse zu erzielen.

Fehlen einer Allgemeinen KI: ChatGPT ist ein Beispiel für eine eingeschränkte KI, die auf bestimmte Aufgaben spezialisiert ist. Sie kann keine komplexen und umfangreichen Aufgaben ausführen, die ein menschenähnliches Verständnis und Lernen erfordern, wie es bei einer Allgemeinen KI der Fall wäre.

Fazit: ChatGPTs revolutionäres Plug-in mit Potenzial und Grenzen

ChatGPT hat zweifelsohne das Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit Text und Kommunikation umgehen, grundlegend zu verändern. Die Integration von ChatGPT als Plug-in in verschiedene Anwendungen und Plattformen bietet Unternehmen und Einzelpersonen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, um die Effizienz und Produktivität in Bereichen wie Kundenservice, Content-Erstellung oder internen Kommunikationsprozessen zu steigern.

Gleichzeitig ist es wichtig, sich der Grenzen von ChatGPT und KI im Allgemeinen bewusst zu sein. In emotional aufgeladenen oder komplexeren Situationen kann der Einsatz von KI an seine Grenzen stoßen und menschliche Eingriffe sind weiterhin unerlässlich. Die Diskussion um digitale Ethik und den verantwortungsvollen Umgang mit Technologie zeigt, dass wir uns über die potenziellen Herausforderungen und Konsequenzen bewusst sein müssen.

Die Zukunft von ChatGPT ist sicherlich vielversprechend, aber es liegt an uns, eine ausgewogene und verantwortungsbewusste Nutzung dieser Technologie sicherzustellen. Die Integration von ChatGPT als Plug-in ist ein aufregender Schritt in die Zukunft der KI-gestützten Kommunikation, jedoch sollte dies immer Hand in Hand mit menschlicher Expertise und Empathie erfolgen. In diesem Sinne ist es nicht das Ende von Google, sondern vielmehr eine Ergänzung und Erweiterung unserer Kommunikationswerkzeuge, die uns dabei helfen können, effizienter und erfolgreicher zu arbeiten.

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